Mitgliederversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Mohrkirch: Keine Sorge um Mitglieder, dank Landjugend
Die Dörpstuv Mohrkirch war am 24. Januar 2025 gut gefüllt, als Mona ihren allseits beliebten Grünkohl auftischte. Der Gemeindewehrführer Sven Schmidt hatte zur jährlichen Mitgliederversammlung geladen. Zahlreiche Aktive, Vertreter der Ehrenabteilung, benachbarte Feuerwehren, der stellvertretende Amtswehrführer Ralf Nöhren, der Mohrkircher Bürgermeister und Ehrenwehrführer Michael Haushahn sowie die Pastorin aus Böel Sarah Hertel waren der Einladung gefolgt. Nach der Begrüßung und der Feststellung der Beschlussfähigkeit wurde dem verstorbenen Kameraden Hans Jacob Paulsen gedacht. Mit gut gefüllten Mägen folgten die Kameraden und Kameradinnen dem Jahresbericht. 2024 war ein relativ ruhiges Jahr für die Feuerwehr Mohrkirch. Von den 17 Alarmierungen war nur eine ein Brandeinsatz, der Großteil waren Hilfeleistungen bzw. First Responder Einsätze, fast immer begleitet von unseren wehreigenen Ärzten. Die 45 aktiven Mitglieder wurden an zahlreichen Übungsabenden, sowie auf 21 Lehrgängen bestens auf den Ernstfall vorbereitet. Dieses Jahr traten fünf erfahrene und geschätzte Kameraden in die Ehrenabteilung über. Danke Holger Thomsen, Thorsten Müller, Stephan Clausen, Norbert Wacker und Claus Dieter Lille für Euren Einsatz. Aber kein Grund zur Sorge für die Wehr Mohrkirch. Zwei bereits fertig ausgebildete Kameraden, Tatjana Bombitzki und Steven Blancke, verstärken unsere sehr gute Tagesverfügbarkeit ab sofort. Außerdem freut man sich auf Erik Marxsen, sowie auf Jan Nissen, Mika Christophersen, Jonas Paulsen, Christoph Diederichsen und Lasse Mißfeld von der Landjugend Mohrkirch, die im März ihre Ausbildung zum Truppmann im Amt Süderbrarup antreten werden. Bei den Wahlen wurden alle in ihrem Amt bestätigt und Emma Schmidt übernahm den Posten als Pressewart von Stephan Clausen. Besonders wichtig für Sven Schmidt ist in seiner Wehr die Kameradschaft, die weit über die aktiven Mitglieder hinausgeht. Der Rückhalt und das Verständnis der Familien zu Hause, sowie der gute Dienstherr und das allgemeine Ansehen der Wehr in der Dorfgemeinschaft sind Grund einmal laut und von ganzen Herzen Danke zu sagen.
Emma Schmidt, Pressewartin